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Lokalmatador erst im Endspiel gestoppt

Die Tennis-Region Ostfriesland ermittelte in Collinghorst nach
elfjähriger Pause wieder einen Hallenmeister bei den Herren.
Es gewann Johann Focken. Mit dabei waren auch Tim Topf (Berum, links)
und Stefan Tammen (Collinghorst). Bilder: Lohmann

 

Collinghorst - Nach elfjähriger Pause organisierte der
Jugendwart der Region Ostfriesland,
Rainer Schröter, für die Herren eine übergeordnete
Meisterschaft im Tennis.
Die Titelkämpfe fanden in der Collinghorster Halle statt.
20  Herren im Alter
von 17 bis 44 Jahren aus sieben Tennisvereinen der
Region stritten in stark
kampfbetonten Spielen um den Meistertitel.
Da es nicht nur Pokale zu gewinnen gab,
sondern auch wertvolle Ranglisten- und
Leistungsklassenpunkte,
wurde verbissen, aber fair um jeden Punkt gekämpft.

Unbemerkt von allen hatte sich der für TuS Collinghorst
spielende Jan Petersen
mit klaren, wenn auch sehr kampfbetonten, Siegen ins
Endspiel gebracht. 
Den an Nummer 3 gesetzten Constantin Schmalhaus-Weerts
(Leer) ließ er klar mit 6:4, 6:0 hinter sich.

Das Endspiel zwischen Jan Petersen und Johann Focken
konnte an Spannung nicht überboten werden.
Durch abwechselnde Führungen und ein immer wieder
Herankämpfen konnte der 44-Jährige vom Auricher TC
den stürmerischen Angriffen
des Collinghorsters standhalten. Das 6:4, 6:4 wurde von
beiden Endspielteilnehmern
als Erfolg gewertet, wobei der Meister 2012, Johann Focken,
bei der Siegerehrung
ein bisschen mehr strahlte. Der Collinghorster Jan Petersen,
der erst seit zwei Jahren
wieder am Tennisturniersport teilnimmt, führt einen Teil seines Erfolges auf das
regelmäßige Training mit seiner Turniermannschaft zurück.















Jan Petersen (links), Johann Focken (rechts)

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